Nomadophobie ist die Bezeichnung für Diskriminierung und Feindseligkeit gegenüber dem Fahrenden Volk als reisende ethnische
Volksgruppe.
Sie bezeichnet die Erscheinungsformen der Verachtung, der Ablehnung und des Hasses auf Menschen, die die nomadische Lebensweise führen und
dies kann sich durch Angst, Hass, Abneigung, Belästigung oder Gewalt gegen die Gesamtheit der Gemeinschaft der Fahrenden Volks manifestieren.
Zu den Mustern und Motiven der Nomadophobie gehören verschiedene Vorurteile, Vorwürfe, diskriminierende Maßstäbe oder sozio-ökonomische
Ausgrenzung, Wegweisungen oder sogar Massaker gegenüber dem Menschen wie es während des letzten Weltkrieges der Fall war.
Nomadophob ist jemand, der Nomaden nicht akzeptiert und sie bestenfalls zwangsweise sesshaft machen oder schlimmstenfalls beseitigen
möchte.